Das schreibt die Presse über Allegro! 2023

Liv Quartet, Django Mobil, 09.07.2023

 

„Allegro-Reihe endet mit viel Applaus“

„[…] Streichquartette auf Holzblasinstrumenten zu genießen war allerdings keine Herausforderung, zumindest für die Zuhörer.“
„[…] Die feuchtheiße, vom Kopfsteinpflaster aufgeheizte Luft mit klassischen Werken und Rohrblättern zum Schwingen zu bringen, gelang den vier Künstlern aber ebenfalls, und dies ohne Abstriche, zumal sie außerdem die Distanz zum Publikum überbrücken mussten.“
„[…] Hier ließ sich das Konzert absolut genießen, und ein Glas Grauburgunder trug bei vielen zu einem entspannten Musikgenuss bei. Was will man mehr?“
„[…] Prägte trotz Vogelgezwitscher Kammerkonzertstille die Stimmung im ersten Teil, so fielen die Zuhörer jetzt mit Soloapplaus in die Musikstücke ein, klatschten rhythmisch mit und sparten auch nicht mit Abschlussapplaus.“
„[…] ‚Wir hatten zum Teil Standing Ovations‘, fasste Veranstalter Karl-Werner Joerg die Zuschauerreaktion über die beiden Konzertwochen hinweg zusammen, und einen großen Abschlussapplaus hat sich das Musikfest mehr als verdient.“
„[…] So können Joerg sowie die künstlerische Mitveranstalterin Friederike Richter-Wedell erneut eine erfolgreiche Saison abschließen.“

 

Frankfurter Neue Presse 12.07.2023

 

Tromba Festiva, 08.07.2023

 

„Musikalisches Chamäleon“

„[…] Das kontrastreiche, von der Firma Müller & Co. finanziell unterstützte Programm kam beim Publikum hervorragend an. Applaus zwischen einzelnen Sätzen klassischer Werke und Begeisterungsrufe nach gelungenen Interpretationen moderner Stücke beflügelten die Musiker einmal mehr. So etwas dürften viele Allegro-Besucher noch nicht gehört haben.“
„[…] Mehr als gelungen war schon der erste klassische Teil des Konzertes. Der Königin der Instrumente verliehen Pauken und Trompeten einen ganz besonderen Glanz und noch mehr Majestät.“
„[…] Die vier Musiker gelten als Meister der Interpretation der unsterblichen Werke aus dem Zeitalter des Barock und sie ließen die Werke der alten Meister erstrahlen wie in ihrer Blütezeit.“
„[…] Nach der Pause staunte das Publikum, wie vielfältig die Gestaltungsmöglichkeiten für die Viererbesetzung aussehen können.“
„[…] Ihre Version des Welthits verband sie einmal mehr mit dem restlos begeisterten Publikum, dessen Standing Ovations die Musiker zum Schluss noch einmal aufgriffen, um mit der Melodie von Miles ein letztes Mal die Kirche zu rocken.“

Usinger Anzeiger 10.07.2023, Evelyn Kreutz

 

The Twiolins, 02.07.2023

 

„Kinderkonzert der Allegro-Reihe kommt nicht nur bei den kleinen Gästen gut an.“

„[…] Am Sonntag traten sie im Zuge der Allegro-Konzertreihe auch in Usingen auf und bewiesen, wie viel frischen Wind sie imstande sind, in die Klassikszene zu bringen.“
„[…] ‚Was machen die Kinder hier?‘, fragten sie sich. ‚Zuhören‘, brüllten die zurück. Und schon ging es los mit der Geschichte vom Eichhörnchen und dem Igel, die beide so viel geübt hatten, dass sie ein Konzert geben wollten. Das Eichhörnchen spielte nämlich die Violine. Und der Igel? ‚Eine Bratsche‘, riefen die Kinder. ‚Eine Bratwurst?‘, fragte der Igel zurück. Und schon lachten selbst die Erwachsenen.“
„[…] ‚Das nennt man Pizzicato‘, sagte das Eichhörnchen. ‚Hmm, lecker Pizza‘, antwortete der Igel und hatte schon wieder die Lacher auf seiner Seite.“
„[…] Was sie so geübt hatten, das erklang zwischendurch immer wieder im perfekten Spiel der Twiolins. Selbst die Tonleiter rauf und nieder zu spielen, hörte sich bei den Twiolins wie eine berauschende Melodie an.“
„[…] Ob sie ein Lied über einen orientalischen Schlangenbeschwörer spielten, irische Weisen oder Werke von Mozart vorstellten, die Kinder hingen ihnen an den Saiten und staunten über die Musik.“
„[…] Die Twiolins ließen die Kinder vergessen, dass sie immer noch im Wilhelmjsalon saßen. Viel mehr nahmen sie alle gedanklich mit in den Wald, wo sie ihr großes Konzert gaben.“

 

Frankfurter Neue Presse 04.07.2023, Monika Schwarz-Cromm

 

Kammerchor der Erlöserkirche Bad Homburg, Richter und Hildebrandt (Klavier), 30.06.2023

 

„Kammerensemble der Erlöserkirche und zwei Pianistinnen sorgen für Jubelstürme“

„‚Das Experiment ist gelungen‘, freute sich Karl-Werner Joerg, der als künstlerischer Leiter der Allegro-Reihe die Besucher in den voll besetzten Bänken der evangelischen Laurentiuskirche begrüßte.“
„[…] Wie schon bei der ersten Liedersammlung setzte Brahms wieder auf vier Singstimmen und Klavierbegleitung, die hervorragend von Friederike Richter und Franziska Hildebrandt vierhändig präsentiert wurde und einen mindestens ebenbürtigen Part zum Chorgesang bot.“
„[…] Der Kammerchor der Erlöserkirche Bad Homburg meisterte unter Leitung von Susanne Rohn die Herausforderung und brachte die unterschiedlichen Emotionen der Liebe mit Hingabe und teils Dramatik so stark zum Ausdruck, dass die Besucher hingerissen lauschten.“
„[…] Sowohl der Kammerchor als auch die beiden Pianistinnen verstanden es hervorragend, die Kontraste zwischen und innerhalb der einzelnen Lieder in Bezug auf Tempo, Stimmung sowie die komplexen Harmonien und Rhythmen hervorzuheben, um die Ausdruckskraft der Texte zu verstärken.“
„[…] Richter und Hildebrandt gaben jedem Thema des Stücks einen individuellen Charakter und interpretierten auf kreative Weise die Vorstellungskraft, das Spiel und die Lebendigkeit von Kindern spielerisch und fröhlich bis hin zu träumerisch und nachdenklich.“
„[…] Nicht nur dem überragenden Können der beiden Damen am Klavier zuzuhören, sondern ihnen auch bei ihrer Arbeit zuzuschauen, begeisterte die Besucher.“
„[…] Kein Wunder, dass das Publikum Richter und Hildebrandt frenetisch feierte und diese sich viele Male erneut zeigen mussten, ehe das Publikum sich zufrieden gab.“

Frankfurter Neue Presse 03.07.2023

 

Amaryllis Quartett, 24.06.2023

 

„Amaryllis Quartett agiert mit höchster Präzision und erntet Bravo-Rufe.“

„[…] Vom ersten Ton an fesselten Gustav Frielinghaus und Lena Sandoz, beide Violine, Mareike Hefti an der Viola und Yves Sandoz am Violoncello das Publikum derart, dass zwischen den Sätzen von Beethovens Streichquartett D-Dur op. 18,3 atemlose Stille herrschte. Zupackend, aber immer fein abgestimmt, agierten die Streicher mit höchster Präzision. Trotzdem blieb immer Raum für unterhaltsam musikalische Passagen, die den Vortrag stets lebendig machten.“
„[…] Bartóks expressive Musiksprache wurde vom Amaryllis Quartett mit großem Ausdruck umgesetzt und beeindruckte das Publikum sichtlich.“
„[…] Mit größter Souveränität und perfektem Zusammenspiel bewältigte das Amaryllis Quartett diese herausfordernde Aufgabe.“
„[…] Mit langanhaltendem Applaus und Bravo-Rufen ‚erklatschte‘ sich das Publikum die wohlverdiente Zugabe und belagerte nach dem Konzert noch lange den CD-Tisch, wo sich das Quartett geduldig zum Signieren versammelt hatte.“

 

Frankfurter Neue Presse/Taunus Zeitung, 28.06.2023

 

Joscho Stephan-Trio, 17.06.2023

 

„Das Joscho Stephan-Trio spielt im Schlossgarten unter Eichen und Eiben vor einem genießerischen Publikum.“

„[…] Aber so individuell hat man alle genannten Größen selten gehört, ein spannender Stilmix auf der Basis swingender Jazzinterpretation von perfekt harmonierenden Musikern, die sich gegenseitig um nichts nachstanden, auch wenn der Bandleader etwas hervorstach.“
„[…] Ein wunderbarer Abend mit einem der renommiertesten Jazz-Trios und Musikern der Spitzenklasse.“

 

Taunus Zeitung 20.06.2023, Frank Saltenberger

 

„Genuss für alle Sinne im Schlosspark“

„[…] Geboten wurde von den Musikern moderner Gypsy Swing, im Stil von Django Reinhardt brachten sie mit rhythmischem Gespür und harmonischer Raffinesse ihre Soloqualitäten zur Geltung.“
„[…] Die Übergänge der Stücke wurden durch Joscho Stephan mit kleinen witzigen Kommentaren gefüllt.“
„[…] Insgesamt ein gelungenes Konzert in einer wunderbaren Lokation.“

Unser Taunus – Das regionale Online-Magazin, 21.06.2023

 

Camerata Hamburg, Joseph Moog (Klavier), 16.06.2023

 

„‚Allegro‘ feiert brillanten Auftakt“

„[…] In reiner Streicherbesetzung brachte das hochkarätige Ensemble mit Konzertmeister Arsenis Selalmazidis und Pianist Joseph Moog das diesjährige Motto "Schwingungen" im voll besetzten Christian-Wirth-Saal in Usingen mit Werken aus der Romantik eindrucksvoll zum Ausdruck.“

„[…] Höhepunkt des Konzerts war nach der Pause das 2. Klavierkonzert f-Moll op. 21 in Bearbeitung für Streichorchester, das Frédéric Chopin komponiert hat, als er erst 20 Jahre alt, aber bereits ein überragender Pianist war. Ein eben solcher ist auch Moog, der das brillante und Virtuosität erfordernde Konzert kraftvoll und doch empfindsam spielte.“

„[…] Moogs ausdrucksstarkes Spiel ließ harmonische Passagen im Wechsel mit Dissonanzen eine besonders ergreifende Klangwirkung entfalten.“

„[…] Den trafen Orchester und Pianist nicht nur mit ihrem virtuosen Spiel, sondern vor allem mit ihrem präzisen Zusammenspiel. Dass sich dabei die Schwingungen auf das Publikum übertrugen, war logische Folge. Auch vor der Pause bestimmten feine Schwingungen, die das Kammerorchester mit seinem genialen Konzertmeister aussandte, das Konzert.“

 

Usinger Anzeiger 19.06.2023, Evelyn Kreutz

 

„Reizvolle Erwartungen“

„[…] Mit der Camerata Hamburg, einem Kammerorchester, ist es im Usinger Christian-Wirth-Saal klangvoll und vor allem vielbejubelt eröffnet worden, zunächst mit reinen Streicherstücken, sodann mit einem Klavierkonzert.“

„[…] Unter der diskreten, aber zielbewussten Leitung von Arsenis Selalmazidis, der auch als Konzertmeister wirkte, eröffnete das hörbar gut vorbereitete Ensemble das Programm mit der Streichersinfonie Nr. 1 C-Dur des noch jugendlichen, aber schon damals vielversprechenden Felix Mendelssohn Bartholdy.“  

„[…] Joseph Moog war der gleichgestimmte Partner in Chopins Klavierkonzert f-Moll, wirklich erstaunlich, wie viel Übereinstimmung nach nur einer Probe erzielt wurde.“

„[…] In der Streicher-Version des begleitenden Orchesters kamen die klanglichen Nuancen des Frédéric Chopin-Konzerts gut zur Entfaltung, zumal im Larghetto, während in den Ecksätzen Moogs kraftvolles, aber nie aufdringliches Spiel ebenfalls fesselte. Für den enthusiastischen Beifall des gut besetzten Saals bedankte sich Moog mit einer Miniatur aus Liszts ‚Années de Pélérinage‘.“

 

Frankfurter Allgemeine Zeitung 24.06.2023, Gerhard Schroth